Das liebe Geld
Ibsens Volksfeind erinnert an die journalistische Pflicht, die Mächtigen zu kontrollieren. Das Stück ist derzeit am DT zu sehen.
Ibsens Volksfeind erinnert an die journalistische Pflicht, die Mächtigen zu kontrollieren. Das Stück ist derzeit am DT zu sehen.
In Juli Zehs neuem Roman begegnet uns eine in ihren Grundfesten erschütterte Hauptfigur. Nichts ist am Ende so, wie es zuerst schien.
Wie Manja Präkels in ihrem ersten Roman verdeutlicht, ist mit Neonazis nicht gut Kirschen essen.
In Clemens J. Setz᾽ Bot entscheidet »eine Art künstliche Intelligenz« über die Antworten in einem Interview. Inwieweit kann das gelingen?
Die Hannoveraner Inszenierung der Edda verschränkt den mythischen Stoff mit Romanauszügen aus der Gegenwart und lässt Illusionsbrüche dominieren.
Der zu Unrecht in der Versenkung verschwundene Marquis von Keith taucht wieder auf ‒ als Auftakt einer Reihe neuer Wedekind-Editionen.
Nachdem Claus Peymann im JT aus Thomas Bernhards Holzfällen las, kanzelte er wie gewohnt pauschal die Politik und den Journalismus ab.
Das DT verweist mit Emilia Galotti auf den Konstruktionscharakter von Geschlechterrollen und zerstört so das Ideal weiblicher Unberührtheit.
In Juli Zehs Leere Herzen traktiert die Hauptfigur ihre Auszubildenden mit Waterbording und Psychiatrie-Einweisungen.
Das JT bringt zum Jubiläum Goethes Urfaust auf die Bühne. Ein voller Inbrunst leidendes Gretchen weckt Zweifel am Anteil ihrer Schuld.