Glaubhaft grausam
Eltern machen Reibach auf Kosten ihres Kindes. Das DT schockiert mit Clemens J. Setzʼ Dramendebüt Vereinte Nationen.
Eltern machen Reibach auf Kosten ihres Kindes. Das DT schockiert mit Clemens J. Setzʼ Dramendebüt Vereinte Nationen.
Im Göttinger DT lebt die Bloggerin Agnes ihre Isolationssucht aus. Das Molières Le Misanthrope nachempfundene Drama feiert am 22.09. Premiere.
Der erste Teil der Litlog-Textreihe Misanthropie in der Kunst nimmt Menschenhass als literarisches Motiv in den Fokus.
Das Göttinger DT zeigt Turgenevs Ein Monat auf dem Lande und lässt dabei zweieinhalb Stunden lang Ödnis regieren.
Mit Hagard tischt Lukas Bärfuss keine unzeitgemäßen Metaerzählungen auf. Das ist zugleich Stärke und Schwäche des neuen Romans.
Studierende untersuchen den Forschungsbezug in Interpretationen zu Michael Kohlhaas. Mehr Fragen als zuvor bestimmen die Ergebnis-Präsentation.
Martin Schwab und Maria Happel suchen am Berliner Ensemble als Hermann und Dorothea nach menschlichem Miteinander.
Christian Friedel inszeniert Antigone am Göttinger DT und feiert den antiken Reigen aus Glanz und Chaos. Von Stefan Walfort.
Andorra im Schauspiel Hannover akzentuiert das Spiel im Spiel und fordert das Publikum damit heraus.
Lukas Bärfuss nähert sich in seiner Essaysammlung Stil und Moral einem kunstbezogenen Moralbegriff an