Wenn im Stream die Funken fliegen
vonAm Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft ist ein Roman über das Leben eines Mädchen zwischen Liebe, Waldbrand und Social Media.
Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft ist ein Roman über das Leben eines Mädchen zwischen Liebe, Waldbrand und Social Media.
Verwerfungen, Demütigungen und alltägliche Gemeinheiten – in Vilhelms Zimmer werden sie Teil eines großen Kunstwerks. In grandiosem Stil wird vom Scheitern einer Intellektuellen-Ehe erzählt.
Zuschauen und Winken schwebt zwischen Krankheit, Liebe und Alltagsmomenten. Poetisch, ehrlich und feinfühlig entsteht eine berührende Geschichte zwischen Unsicherheit, Hoffnung und viel Humor.
In Julia Frieses delulu tauchen die Lesenden in das Unterbewusstsein einer Sterbenden ein, das durch 36 Jahre Konsum von vielversprechenden Slogans und popkulturellen Bildern der 90er geprägt wurde.
Aria Abers Good Girl erzählt von Nilas Erwachsenwerden in Berlin, wo sie zwischen Clubnächten und Rassismuserfahrungen lebt. Dem Roman fehlt jedoch die nötige Stringenz.
Janko Polić Kamov schreibt mit Austrocknen einen Roman über die Folgen einer Tuberkoloseerkrankung, bevor ihn das Zeitliche segnet.
In Schlafen nähert sich Theresia Enzensberger essayistisch einem menschlichen Grundbedürfnis. Für das Rabbit Hole lohnt es sich fast eine Nacht durchzumachen.
Thomas Melle steht mal wieder auf der Shortlist des Buchpreises. Im Haus zur Sonne werden suizidalen Menschen in einer Simulation ihre letzten Wünsche erfüllt.
Carla Kaspari liefert Nachschub: Ihr zweiter Roman sucht nach Antworten auf die Frage, welchen Umgang Menschen mit dem sicheren Weltuntergang finden können.
Martin Suters Wut und Liebe ist eine kluge Erzählung über Liebe, Kunst, Geld und Rache in eleganter Sprache, aber mit wenig scharf gezeichneten Figuren.