Neues von der Elefantenministerin
vonGaea Schoeters‘ neuer Roman Das Geschenk schürft weniger tief als sein Vorgänger Trophäe, fördert dafür aber die kurzweilige Utopie eines biodiversen Europa zutage.
Gaea Schoeters‘ neuer Roman Das Geschenk schürft weniger tief als sein Vorgänger Trophäe, fördert dafür aber die kurzweilige Utopie eines biodiversen Europa zutage.
Maryam Aras‘ Dinosaurierkind zeichnet das politische Leben eines Iraners nach, der sich aus Deutschland für bessere Verhältnisse in seiner Heimat einsetzt.
Ob kompromisslose Freiheit oder stille Sehnsucht – in Dream Count finden Frauen verschiedene Antworten auf dieselbe Frage: Wie will ich leben?
Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft ist ein Roman über das Leben eines Mädchen zwischen Liebe, Waldbrand und Social Media.
Verwerfungen, Demütigungen und alltägliche Gemeinheiten – in Vilhelms Zimmer werden sie Teil eines großen Kunstwerks. In grandiosem Stil wird vom Scheitern einer Intellektuellen-Ehe erzählt.
Zuschauen und Winken schwebt zwischen Krankheit, Liebe und Alltagsmomenten. Poetisch, ehrlich und feinfühlig entsteht eine berührende Geschichte zwischen Unsicherheit, Hoffnung und viel Humor.
In Julia Frieses delulu tauchen die Lesenden in das Unterbewusstsein einer Sterbenden ein, das durch 36 Jahre Konsum von vielversprechenden Slogans und popkulturellen Bildern der 90er geprägt wurde.
Aria Abers Good Girl erzählt von Nilas Erwachsenwerden in Berlin, wo sie zwischen Clubnächten und Rassismuserfahrungen lebt. Dem Roman fehlt jedoch die nötige Stringenz.
Janko Polić Kamov schreibt mit Austrocknen einen Roman über die Folgen einer Tuberkoloseerkrankung, bevor ihn das Zeitliche segnet.
In Schlafen nähert sich Theresia Enzensberger essayistisch einem menschlichen Grundbedürfnis. Für das Rabbit Hole lohnt es sich fast eine Nacht durchzumachen.