Die Erfüllung des Selbst durch den Anderen
vonNach Deniz Ohdes erfolgreichem Debüt folgt ihr zweiter Roman ›Ich stelle mich schlafend‹, der von einer toxischen Beziehung, von den Ursachen und Auswirkungen patriarchaler Gewalt erzählt.
Nach Deniz Ohdes erfolgreichem Debüt folgt ihr zweiter Roman ›Ich stelle mich schlafend‹, der von einer toxischen Beziehung, von den Ursachen und Auswirkungen patriarchaler Gewalt erzählt.
Judith Pinnows Roman Der Schacherzähler schafft trotz fehlenden Tiefgangs durch die Schilderung einer ungleichen Freundschaft angenehme Lesestunden.
Luna Alis Debütroman Da waren Tage kreist um die syrische Revolution. Die Umsetzung gelingt nicht wirklich, hat aber durchaus ihre Stärken.
Glückwunsch, herausgegeben von Charlotte Gneuß und Laura Weber, versammelt in seinen 15 Erzählungen zahlreiche Perspektiven auf Schwangerschaftsabbrüche.
Jarka Kubsova erzählt in Marschlande von zwei unabhängigen Frauen, die fast 500 Jahre trennen. Ein Ort und ihr Wunsch nach Unabhängigkeit verbinden sie.
Angelika Klüssendorfs Roman Risse erzählt von einer traumatischen Kindheit in einer dysfunktionalen Familie. Immer wieder ist die Fiktion dabei mit der Autorinnenbiografie verbunden.
Der Suhrkamp-Verlag hat Serhij Zhadans Chronik über den Kriegsalltag in Charkiw herausgegeben. Dabei bewahrt der Band die Stärken der zuerst als Facebook-Posts veröffentlichten Aufzeichnung.
Die Mutter als Schlüssel zum Selbst. In Sylvie Schenks Roman Maman sucht eine Tochter nach ihren Wurzeln in der Geschichte der Ahninnen.
Mit Valentinstag legt Richard Ford sein wohl letztes Werk um seinen Protagonisten Frank Bascombe vor. Ein Roman über die US-amerikanische Gesellschaft mit Humor und Tiefgründigkeit.
G. W. Pabst, Meister des Filmschnitts, wird in Daniel Kehlmanns Lichtspiel selbst Teil eines Kunstwerks, das aus verschiedensten Arten von Schnipseln elegant zusammengesetzt ist.