Roman

Die Risse einer Kindheit

von

Angelika Klüssendorfs Roman Risse erzählt von einer traumatischen Kindheit in einer dysfunktionalen Familie. Immer wieder ist die Fiktion dabei mit der Autorinnenbiografie verbunden.

»Leerstellen«

von

Die Lesung von Anne Rabes Debütroman im Literaturhaus bietet eine intensive Auseinandersetzung mit der ostdeutschen Geschichte, gesellschaftlichen Themen und einen persönlichen Austausch.

Kauzig und berührend

von

Mit Valentinstag legt Richard Ford sein wohl letztes Werk um seinen Protagonisten Frank Bascombe vor. Ein Roman über die US-amerikanische Gesellschaft mit Humor und Tiefgründigkeit.

Und Schnitt!

von

G. W. Pabst, Meister des Filmschnitts, wird in Daniel Kehlmanns Lichtspiel selbst Teil eines Kunstwerks, das aus verschiedensten Arten von Schnipseln elegant zusammengesetzt ist.

Distanzierte Nähe

von

Elena Fischer lässt in ihrem Debütroman Paradise Garden die Protagonistin Billie zu sich selbst finden – und über sich hinauswachsen.

Flucht in große Katastrophen

von

In Paolo Giordanos Tasmanien flieht der Protagonist vor privaten Problemen in die Krisenerscheinungen unserer Gegenwart. Die Reflexion der eigenen Privilegiertheit kommt dabei etwas kurz.