Grenzenlosigkeit bei Nacht
vonIn Der Duft der Blumen bei Nacht offenbart sich für Leïla Slimani zwischen den Kunstwerken eines Museums in Venedig nachts eine Welt voller Erinnerungen.
In Der Duft der Blumen bei Nacht offenbart sich für Leïla Slimani zwischen den Kunstwerken eines Museums in Venedig nachts eine Welt voller Erinnerungen.
Wo beginnt eine Erinnerung und wie kommt man dort hin? Johannes Laubmeier tastet sich auf rätselhafte Pfade des Bewusstseins.
Tomer Gardis Eine runde Sache prüft, wie eine Geschichte von Fremdheit sich durch die Sprache, in der man sie erzählt, verändert.
In Die Zone erzählt Markijan Kamysch mal ironisch, mal ernst von seinen Ausflügen ins Sperrgebiet von Tschernobyl.
Humorvoll und bewegend erzählt Hiromi Ito in Dornauszieher von einer Frau, die mit den Hürden des Alltags konfrontiert wird.
Mit dem Roman Vati erinnert sich die österreichische Schriftstellerin Monika Helfer an ihre Herkunft und schreibt über ihre eigene Familiengeschichte.
Sieht man von einigen sprachlichen Unstimmigkeiten ab, ist Eurotrash ein erneuter Beweis für das Können Christian Krachts. Von Lisa M. Müller.
Gegenwartsleser:innen bevorzugen persönlich beglaubigte Geschichten. Die Reihe »Vom Unbehagen in der Fiktion« fragt, wieso.
Annie Ernaux’ »Die Jahre« nimmt eine interessante Sonderstellung in der zeitgenössischen Literatur übers Persönliche ein.
Dirk von Lowtzow erzählt Episoden aus seinem Leben. Nicht nur Tocotronic, sondern auch Wildtiere und ABBA finden ihren Platz.