Jeder Tag ist 8. März!

Litlog hat euch kleine, exquisite Häppchen zu feministischen Themen vorbereitet, denn feministischer Kampftag ist nicht nur am 8. März, sondern jeden Tag. Bon appétit!

Von Insel zu Insel

Bei ihrer ersten Poetikvorlesung springt Ulrike Draesner von Gedankeninsel zu Gedankeninsel und spricht über das Scheitern im Schreiben und die Möglichkeiten von Literatur.

Gesänge vom Lager

RP Kahl verfilmt Peter Weiss’ Drama Die Ermittlung, das vom 1. Frankfurter Auschwitzprozess handelt. Ein schwerer, niederschlagender, anstrengender, aber sehr gut gemachter Film.

»We could do things much better«

Renowned philosopher Graham Priest on logic, its relation to political philosophy, and the question: How can we move the world to a better place?

Wo die Sprache feiert

Am ersten Abend des zweitägigen Lyrikfestivals »an|grenzen« kann sich das Publikum trotz zwischenzeitlichem Tiefpunkt von der unmittelbaren Kraft des lyrischen Vortrags überzeugen.

Auch ein Passagen-Werk

Luna Alis Debütroman Da waren Tage kreist um die syrische Revolution. Die Umsetzung gelingt nicht wirklich, hat aber durchaus ihre Stärken.

Algen, in Lichtwellen wabernd

Anja Utlers Gedichtband Es beginnt. Trauerrefrain zeugt von Orientierungslosigkeit, aber völlig ohne Anker ist man nicht: Es beginnt mit dem Angriff auf die Ukraine.

Warum hast du so gelbe Augen?

Mit Wolf, in dem ein Mobbingfall verhandelt wird, wendet Saša Stanišić sich einem jugendlichen Publikum zu, scheut sich aber nicht vor Komplexitäten.

Eine halbe Erde Wildnis

Im utopischen Half-Earth Socialism machen Vettese/Pendergrass eine Welt vorstellbar, in der es anders wäre: Klimakrise, soziale Ungerechtigkeit adé! Was gibt es Schöneres?