Tiefenecholoten nationaler Zustände
vonIn ihrem Essay Der lange Abschied von der Angst zeigt Oksana Sabuschko: Der russische Angriffskrieg in der Ukraine begann weit vor 2022.
In ihrem Essay Der lange Abschied von der Angst zeigt Oksana Sabuschko: Der russische Angriffskrieg in der Ukraine begann weit vor 2022.
In Die Zone erzählt Markijan Kamysch mal ironisch, mal ernst von seinen Ausflügen ins Sperrgebiet von Tschernobyl.
Annika Büsings Debütroman Nordstadt erzählt die eher kitschige Liebesgeschichte von Nene und Boris, bei der es aber immer auch um Klassenunterschiede geht.
Befeldts Erzählung Crush zeigt, wie wir uns kleine Krisen selbst erschaffen, um uns vor wichtigen Problemen zu drücken.
Abbas Khiders Der Erinnerungsfälscher ist der präzise Scherenschnitt einer facettenreichen Identität.
In Die Tochter schildert Kim Hye-jin das Zusammenleben einer traditionell denkenden Mutter mit ihrer lesbischen Tochter und deren Partnerin.
Humorvoll und bewegend erzählt Hiromi Ito in Dornauszieher von einer Frau, die mit den Hürden des Alltags konfrontiert wird.
Uljana Wolf zeigt mit ihrer Essaysammlung Etymologischer Gossip wort-listig die doppelten Böden literarischer Übersetzung auf.
Mit dem Roman Vati erinnert sich die österreichische Schriftstellerin Monika Helfer an ihre Herkunft und schreibt über ihre eigene Familiengeschichte.
Zwei Generationen, zwei Kulturen, zwei Geschlechter und ein Wochenende, um die Unterschiede zu überbrücken – darum geht es in Vater und ich.