Gnadenlos und doch versöhnlich
vonVon #MeToo, Sexismus, Klassismus und Drogen – Despentes’ Liebes Arschloch ist ein moderner Briefroman, der sich mit einer brutalen Ehrlichkeit zeitgenössischer Themen annimmt.
Von #MeToo, Sexismus, Klassismus und Drogen – Despentes’ Liebes Arschloch ist ein moderner Briefroman, der sich mit einer brutalen Ehrlichkeit zeitgenössischer Themen annimmt.
Bret Easton Ellis verbindet in The Shards Fakt und Fiktion, Autobiographie und Psychothriller. Ergebnis ist ein Balanceakt, der sich trotz der Länge lohnt.
Dinçer Güçyeters Debütroman Unser Deutschlandmärchen gewann den Preis der Leipziger Buchmesse. In eindrucksvollen sprachlichen Bildern erzählt er aus dem Leben einer (Gastarbeiter-)Familie.
Lisa Roy thematisiert in ihrem Debüt die Rückkehr von Arielle in den armen Essener Norden. Dabei wird diese mit ihrer verdrängten Herkunft konfrontiert.
In Noch wach? beschäftigt sich Benjamin von Stuckrad-Barre mit Themen wie Machtmissbrauch und Gewalt verschiedener Art in der deutschen Medienbranche.
In Es ging immer nur um Liebe erzählt Musa Okwonga berührend von der Suche nach Selbstliebe und dem Umgang mit Rassismuserfahrungen in Berlin.
Eine Graphic Novel über das Leben einer Frau, die sich dafür einsetzte, im 20. Jahrhundert freies Denken anzuregen.
Die Verwandelten von Ulrike Draesner: Die Geschichte verschiedener Frauen über drei Generationen hinweg unter dem Einfluss des Zweiten Weltkriegs.
Mit bildstarker Sprache erzählt Ewald Arenz in »Das Diamantenmädchen« einen Mord im Berlin der 1920er. Die Leser:innen lösen den Fall jedoch schneller als die Figuren.
Joshua Groß erzählt in Prana Extrem sprachlich ungezwungen von einem heißen Sommer in Tirol voller Drogen, Musik und neuen Freundschaften.