Gut gemeint
vonDas Konzept der »Crossover«-Lesung beim Literaturherbst holpert ein bisschen, uninteressant wird es trotzdem nicht.
Das Konzept der »Crossover«-Lesung beim Literaturherbst holpert ein bisschen, uninteressant wird es trotzdem nicht.
Annika Büsings Debütroman Nordstadt erzählt die eher kitschige Liebesgeschichte von Nene und Boris, bei der es aber immer auch um Klassenunterschiede geht.
Drei Autor:innen stellen im Literarischen Zentrum ihre Debütromane vor, die von Ich-Erzähler:innen auf der Suche handeln.
In Unsere anarchistischen Herzen schildert Lisa Krusche empathisch das Leben zweier ungewöhnlicher Freundinnen.
K-Ming Chang entwickelt in ihrem Debütroman Bestiarium eine Natur-Poetik, die ekelhaft und wunderschön zugleich ist.
In Julia Maliks Debüt Brauch blau bricht die Protagonistin auf mehreren Ebenen mit an sie gestellten Rollenerwartungen: Als Mutter, Frau und Opernsängerin.
Sharon Dodua Otoo verknüpft in ihrem ersten Roman Adas Raum Frauen aus verschiedenen Jahrhunderten. Von Sofie Aeschlimann.
In Mithu Sanyals Debütroman Identitti stellt sich eine angeblich indische Professorin als weiß heraus. Eine Debatte entbrennt. Von Jana Schaefer.
In Das Lebens ist eins der Härtesten scheitern die Charaktere an der wirtschaftlichen Realität. Das ist thematisch spannender als sprachlich.
Bei der letzten Kellerkultur-Lesung des Jahres war Bettina Wilpert mit ihrem Debüt nichts, was uns passiert zu Gast – moderiert von Urte Schröder.