Aufzeichnungen aus dem Jenseits
vonVerwerfungen, Demütigungen und alltägliche Gemeinheiten – in Vilhelms Zimmer werden sie Teil eines großen Kunstwerks. In grandiosem Stil wird vom Scheitern einer Intellektuellen-Ehe erzählt.
Verwerfungen, Demütigungen und alltägliche Gemeinheiten – in Vilhelms Zimmer werden sie Teil eines großen Kunstwerks. In grandiosem Stil wird vom Scheitern einer Intellektuellen-Ehe erzählt.
Lesung, Konzert und Unterhaltungsshow – Bela B Felsenheimer überzeugt mit langjähriger Bühnenerfahrung beim Literaturherbst. Die Aufarbeitung der Gesellschaftskritik seines Romans FUN kommt dabei zu kurz.
Zuschauen und Winken schwebt zwischen Krankheit, Liebe und Alltagsmomenten. Poetisch, ehrlich und feinfühlig entsteht eine berührende Geschichte zwischen Unsicherheit, Hoffnung und viel Humor.
In Julia Frieses delulu tauchen die Lesenden in das Unterbewusstsein einer Sterbenden ein, das durch 36 Jahre Konsum von vielversprechenden Slogans und popkulturellen Bildern der 90er geprägt wurde.
Dorothee Elmigers Roman Die Holländerinnen hat den Buchpreis gewonnen – im Literaturherbst liest sie erstmals nach Vergabe öffentlich daraus vor.
Eine intensive Inszenierung im Deutschen Theater über Isolation, Menschlichkeit und Akzeptanz: Die Wand zeigt stille Stärke, brüchige Nähe und die leise Gewalt des Überlebens.
Aria Abers Good Girl erzählt von Nilas Erwachsenwerden in Berlin, wo sie zwischen Clubnächten und Rassismuserfahrungen lebt. Dem Roman fehlt jedoch die nötige Stringenz.
Janko Polić Kamov schreibt mit Austrocknen einen Roman über die Folgen einer Tuberkoloseerkrankung, bevor ihn das Zeitliche segnet.
Paul Stebbings’ spirited production of Much Ado About Nothing overcomes rain, echo, and loud music with charm, energy, and charming performances.
In Schlafen nähert sich Theresia Enzensberger essayistisch einem menschlichen Grundbedürfnis. Für das Rabbit Hole lohnt es sich fast eine Nacht durchzumachen.