Zwischen Fakt und Fiktion
vonBret Easton Ellis verbindet in The Shards Fakt und Fiktion, Autobiographie und Psychothriller. Ergebnis ist ein Balanceakt, der sich trotz der Länge lohnt.
Bret Easton Ellis verbindet in The Shards Fakt und Fiktion, Autobiographie und Psychothriller. Ergebnis ist ein Balanceakt, der sich trotz der Länge lohnt.
Dinçer Güçyeters Debütroman Unser Deutschlandmärchen gewann den Preis der Leipziger Buchmesse. In eindrucksvollen sprachlichen Bildern erzählt er aus dem Leben einer (Gastarbeiter-)Familie.
Lisa Roy thematisiert in ihrem Debüt die Rückkehr von Arielle in den armen Essener Norden. Dabei wird diese mit ihrer verdrängten Herkunft konfrontiert.
Einzigartig improvisierte Szenen und starke Mimik, gepaart mit musikalischem Talent. Improsant überzeugt im Nörgelbuff mit echtem Improvisationstalent.
In Noch wach? beschäftigt sich Benjamin von Stuckrad-Barre mit Themen wie Machtmissbrauch und Gewalt verschiedener Art in der deutschen Medienbranche.
Die Inszenierung »Fragmente der Zärtlichkeit« handelt von dem zugemutetem Leid, das Arbeiter:innen qua ihrer Klassenzugehörigkeit erfahren. Es basiert auf Édouard Louis’ hochgelobten autobiografisch-soziologischen Romanen.
In Es ging immer nur um Liebe erzählt Musa Okwonga berührend von der Suche nach Selbstliebe und dem Umgang mit Rassismuserfahrungen in Berlin.
Ende Oktober bis Anfang November findet der Göttinger Literaturherbst statt – gesellschaftliche Kontroversen stehen ebenso auf dem Programm wie spannende Debüts.
Eine Graphic Novel über das Leben einer Frau, die sich dafür einsetzte, im 20. Jahrhundert freies Denken anzuregen.
Daniela Brodesser berichtet von persönlichen Armutserfahrungen und kritisiert den deutschen Sozialstaat für seinen Umgang mit Armutsbetroffenen.